Vorsorge- Checks sind ein Thema, das die Meinungen spaltet. Auf der einen Seite wird vor Überdiagnose und daraus resultierender Überbehandlung gewarnt, auf der anderen Seite sind Check- ups elementar, um frühzeitig Krankheiten zu erkennen und somit die Möglichkeit zu haben, die Gesundheit gezielt zu erhalten. Es gibt ein großes Angebot von Untersuchungen mit der dazugehörigen Beurteilung und Beratung. Doch stellt sich die Frage, welche Checks in welchem Alter überhaupt Sinn machen und welche nachweislich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben.
Die Regelung der Krankenkasse
Es ist wichtig in diesem Punkt genaue Information einzuholen, denn die Krankenkasse bezahlt nicht alle Check- ups. In die Leistungen mit einbezogen ist generell nur die medizinische Notwendigkeit, wie sie häufig bei einer Darmspiegelung Nürnberg gegeben ist. So werden zum Beispiel die Kosten der Voruntersuchungen beim Hausarzt, sowie auch dem Urologen und Gynäkologen oder Augenarzt getragen. Abklärungen werden übernommen, wenn ein Verdacht auf Krankheit besteht oder die Einstufung als Risikopatient begründet ist. Man sollte diese Voruntersuchungen immer mitnehmen. Es gab auch schon Fälle wo mobil eingeschränkte Personen, sich nicht den Stress machen wollten zum Arzt zu gehen. Doch das sollte kein ausschlaggebender Faktor sein. Mit Treppenliften und anderen Helferlein ist dies kein Problem mehr. Mehr dazu unter triumph-lifttechnik.de
Die Einteilung der Check- ups in Kategorien
Je nach Evidenz, werden die Voruntersuchungen in drei Kategorien eingeteilt. Zu den Check- ups mit hoher Evidenz gehört die Augendruckmessung bei Männern und Frauen ab 40 Jahren, sowie die Blutdruckmessung bei Männern und Frauen ab 20 Jahren und die Cholesterinmessung bei Männern ab 35 Jahren und Frauen ab 45 Jahren. Frauen ab 40 Jahren sollten eine Gebärmutterhalskrebsprophylaxe machen lassen. Darmspieglung Nürnberg zur Darmkrebsprophylaxe ist für Männer und Frauen ab 50 Jahren empfohlen. Zeitweise wird auch alternativ das Blut im Stuhl getestet. Eine Blutzuckermessung sollte bei Männern und Frauen ab 45 Jahren erfolgen, denn ein erhöhter Blutzuckerspiegel kann Schäden an Augen, Herz, Nieren, sowie auch Gefäßen, verursachen. Mit konsequenter Senkung des Zuckers nach einer Frühdiagnose, lassen sich Schäden verhindern oder zumindest verzögern. Auch die durch den Body- Mass- Index und Waist- to- hip- Ratio dargestellte Fettverteilung, ist ein wichtiges Indiz für Diabetes und Herz- und Kreislauferkrankungen.
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Vorsorgeuntersuchungen mit umstrittener Evidenz oder gar ohne Evidenz sollten gut überlegt und mit dem Arzt besprochen sein. Hierzu gehören die Mammographie und Prostata- Screening, die explizit nur bei Verdacht oder erbliche Vorbelastung durchgeführt werden sollten, da das Risiko unnötiger Behandlungen, Nebenwirkungen und Folgeschäden zu hoch ist. Eine Untersuchung der Schilddrüse ist, wenn überhaupt nötig, nur alle fünf Jahre vertretbar. Ein Check bezüglich Hautkrebs sollte nur bei erhöhtem Risiko oder bei vorhandenen unregelmäßigen Flecken, sowie Vorkommnissen in direkter Verwandtschaft durchgeführt werden. Bluttests, sowie Lungenröntgen bei Nichtrauchern, oder Osteoporosetests und Bildgebende Diagnostik wie Röntgen oder MRI, sind ausdrücklich nur bei Verdacht ratsam. Man sollte nie zu lange zögern oder mit seinem eigenen Körper leichtfertig umgehen. Schließlich sind solche Vorsorgeuntersuchungen nicht schlimm. Mit gemütlichen Praxiseinrichtungen und bequemen Liegen, vergeht die Zeit wie im Flug.
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