Zur Grundausstattung eines Bauunternehmens gehören unter anderem die Anschlagkette und die Krantraverse. Wer sich für diese hochwertigen Arbeitsmittel entscheidet, kann sicher und vor allem effektiv auf der Baustelle arbeiten. Die Ketten sind dabei Rundstahlketten, die als Anschlagmittel dienen.
Heben der Lasten
Wer beim Heben der Lasten Anschlagketten nutzt, darf nur eine Kette einsetzen mit einer Teilung. Diese sollte wiederum nicht größer sein, als das Dreifache des jeweiligen Kettenglied-Durchmessers. Dabei ist zu beachten, dass die Teilung wiederum die innere Länge des Kettengliedes ist. Diese Kette kann an der Kante dann nicht verbogen werden. Wer sich für langgliedrige Ketten entscheidet, wie beispielsweise die Absperrketten, die Motoraushebeketten oder die Zurrketten, darf diese nicht als Anschlagkette verwenden. Bezüglich der Tragfähigkeit der Anschlagketten ist zu sagen, dass es hier eine Norm gibt in der Herstellung. Auf dem Prägestempel, auf dem auch der Hersteller ersichtlich wird, kann man die Güteklasse und die Kettenqualität erkennen. Je höher hier eine Güteklasse ist, desto höher ist auch die Tragfähigkeit. Das Eigengewicht hingegen reduziert sich dann. Die hochfesten Ketten sind im Festigkeitsverhalten bei hohen und tiefen Temperaturen die Güteklasse 2 (Normalgüte) und hier haushoch überlegen. Bei Warmbetrieben, wie einer Gießerei, gibt es bei diesen Ketten der Güteklasse 2 dann auch erhebliche Einsatz-Einschränkungen. Die Ketten unterscheiden sich immer in der Form und der Farbe und sind genau gekennzeichnet. Wer als Bauunternehmen arbeiten möchte, darf diese Ketten in der Grundausstattung nicht vergessen. Es gibt die runden Anhänger mit der Güteklasse 2 und auch die Anzahl der Ecken zeigt immer die Güteklasse an. Ein achteckiger Anhänger beispielsweise gehört der Güteklasse 8 an. Wenn hochfeste Ketten und Ketten in der Normalgüte miteinander benutzt werden, muss darauf geachtet werden, dass es zu keinen Verwechslungen kommt. Neben einem Prägestempel ist dann auch eine Kennzeichnung auf der Kette angebracht. Die Güteklasse 5 hat zum Beispiel ein grünes Fünfeck.
Lastaufnahmemittel
Eine Krantraverse hingegen als Grundausstattung beim Bauunternehmen, ist ein Lastaufnahmemittel, das kein fester Bestandteil eines Krans ist. Die Traverse von WNH Hebetechnik.GmbH wird genutzt, wenn die Lasten, die eine gewisse Breite haben, dann angeschlagen werden sollen. Diese kann dann bei hochwertigen Stählen (St 37 oder auch St 52) kann sie auch in Aluminium oder Edelstahl ausgeführt werden. Die Sonderkonstruktionen bieten eine Alternative zu den Standardausführungen. Sie sind wichtig für spezifische Anwendungen. Wichtig ist, dass diese Grundausstattung kein fester Bestandteil des Kranes ist. Auch Nachteile bei den baulichen Gegebenheiten können so ausgeglichen werden. Das könnten niedrige Hallen oder Störkanten sein. Der Neigungswinkel wird mit dieser Grundausstattung vom Anschlagmittel beim Anschlagen der langen Lasten stark verringert. Auch Balkentraversen können hier manuell verstellbar und stufenlos genutzt werden. Es lohnt sich für jedes Bauunternehmen, diese Grundausstattung anzuschaffen.