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Pool selber bauen – diese Dinge gibt es zu beachten

Wer träumt nicht von einem eigenen Pool im Garten? Tatsächlich lässt sich dieser Traum mit etwas handwerklichem Geschick auch selbst realisieren. Natürlich ist ein Pool ein eher komplexes Projekt, dafür gibt es beim Eigenbau einige Möglichkeiten, Kosten zu sparen. Vom aufblasbaren Pool bis hin zum selbst gemauerten Schwimmbecken ist alles realisierbar. Wir geben die wichtigsten Tipps rund um den Poolbau.

Wichtig: Vorab eine Genehmigung einholen

Grundsätzlich braucht man für einen Pool keine Baugenehmigung. Das ist erst ab 100 Kubikmeter Wasser notwendig, zumindest in einigen Bundesländern. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, fragt einfach beim zuständigen Amt nach. In jedem Fall sollte man aber die Gegebenheiten in seinem Garten prüfen, wenn man einen Pool selber baut. So sollte er in der Nähe bereits vorhandener Strom- und Wasserleitungen liegen. Auch den Sonnenverlauf sollte man berücksichtigen, schließlich möchte man von möglichst vielen Sonnenstunden profitieren. Außerdem lässt sich durch eine intensive Sonneneinstrahlung Energie sparen.

Mobiler oder eingebauter Pool

Die meisten werden nicht unendlich viel Platz im Garten haben und sind, was den Pool angeht, von vornherein eingeschränkt. Eine günstige, schnelle und nicht permanent im Garten bleibende Variante ist der Aufstellpool. Dafür muss man kein Loch im Boden ausheben und kann den Pool jederzeit wieder entfernen. Nachteilig am Aufstellpool ist aber das weniger komfortable Ein- und Aussteigen, das über eine aufgestellte Leiter geschieht. Bei einem eingelassenen Pool ist das etwas bequemer, da man direkt ins Wasser steigt. Überdies fügt er sich nicht so schön nahtlos in die Umgebung ein, sondern steht immer als Körper im Garten. Bei einem Einbaubecken hat man mehr Spielraum, was Formen und Gestaltung angeht. Ob Oval-, Rechteck-, Sechseck oder Rundpool wie dieser: https://www.poolakademie.de/pools/conzero-rundbecken-sets, es ist vieles möglich.

Größere Pools nur als Einbaubecken bauen

Je größer ein Pool ist, desto mehr Stabilität benötigt er. Es drückt dann immer mehr Wasser gegen die Wände, das natürlich durch die Seitenränder gehalten werden muss. Ein Aufstellpool kommt hier irgendwann an seine Grenzen. So sollten vorgefertigte Pools, sogenannte Fertigpools, ab 1,20 Meter bis 1,50 Meter ungefähr zu 50 bis 80 Prozent in den Boden einlassen werden. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Pool nur teilweise einzulassen, was die Stabilität aber auch schon mal deutlich erhöht. Hier ist es aber ratsam, die Statik der Wände auszurechnen, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Außerdem kann man zusätzliche Stabilität durch Stützmauern schaffen. In einem eingelassenen Pool wird auch die Überlegung für eine Poolheizung interessant.