Für agrarwirtschaftliche Betriebe sind sie unverzichtbar, kein Bauernhof kommt ohne sie aus – die Rede ist natürlich von den landwirtschaftlichen Anhängern. Zuvorderst für die Güterbeförderung eingesetzt, sorgen sie für einen reibungslosen Transport von landwirtschaftlichen Gütern auf der landwirtschaftlich genutzten Fläche eines Agrarbetriebes. Damit jedoch der Anhänger überhaupt erstmal vollumfänglich genutzt werden kann, bedarf es einer probaten An- und Abkopplung des Anhängers. Wie diese genau funktioniert, wieso der Anhänger so wichtig ist, und welche wichtige Aufgabe der Anhänger übernimmt, wird im Folgenden geschildert.
Anhänger in der Landwirtschaft
Damit die Güterbeförderung auch vollumfänglich stattfinden kann, muss die Ladefläche des Anhängers groß genug für die Menge an Gütern sein, die transportiert werden. Verbunden ist der Anhänger mit dem Zugfahrzeug, welches im Kontext der Landwirtschaft meistens ein klassischer Traktor ist. Verbunden ist der Anhänger mit einem solchen Traktor über eine Deichsel (eine Stange) und die Kupplung verbunden. Unbedingt geachtet werden muss beim landwirtschaftlichen Anhänger darauf, dass die Anhängerlast und die Stützlast mit dem Traktor (also dem Zugfahrzeug) übereinstimmen. Auch gesetzliche Regularien müssen eingehalten werden. So wird vorgeschrieben, dass der landwirtschaftliche Anhänger maximal 12 Meter lang sein darf, nicht breiter als 2,55 Meter und eine Höhe von 4 Metern nicht überschreiten darf. Zudem muss darauf geachtet werden, dass der Koppelhaken richtig ausgerichtet ist – nur so kann der Kopplungsprozess gelingen. Angebote für Koppelhaken finden Sie hier: https://www.werny.de/Landmaschinen/Schlepper/Frontlader/Umruesten-auf-EURO-Norm/Koppelhaken-fuer-Schnellwechselrahmen
Zum Vorgang beim Ankoppeln des Anhängers
Für das Ankoppeln eines Anhängers in der Landwirtschaft ist die Kopplungshilfe ideal prädestiniert. Diese ermöglicht nicht nur genügend Freiraum zwischen dem Gerät und dem Traktor, damit alle Verbindungselemente wie Schläuche, Kabel, Gelenkwelle oder auch der Oberlenker bequem und vor allem sicher angeschlossen werden können. Außerdem sorgt sie automatisch dafür, dass das Gerät so dicht am Zugfahrzeug – also dem Traktor – positioniert wird, sodass auch eher schwere Anbaugeräte mit einem sehr großen Behältervolumen gänzlich ohne beziehungsweise mit deutlich weniger Ballast an der Front eingebettet werden können.
So ermöglicht QuickConnect, dass der Traktor im ersten Schritt rückwärts (natürlich mit einem ausreichenden Abstand) an das Gerät herangefahren wird. Dies macht es dem Fahrer dann ganz einfach, direkt nach dem Aussteigen aus der Kabine die Anschlüsse zu dem Gerät zu verbinden. Die nächsten und übrigen Schritte können dann ganz entspannt vom Traktorsitz aus getätigt werden. Nämlich so, dass der Fahrer bei einem weiteren Fahren rückwärts zu dem Gerät für den Kopplungsprozess die Unterlenkfanghaken nutzt. Vorteilhaft ist, dass sich der Fahrer so nicht um den Oberlenker sorgen muss. Die smarte Mechanik des Kopplungssystems ermöglicht nämlich ein Arretieren in der richtigen Position des Oberlenkers.
Zum Vorgang beim Abkoppeln des Anhängers
Wenn der Traktor vom Anhänger abgekoppelt werden soll, so erfolgt dies in umgekehrter Reihenfolge zum Prozess des Ankoppelns. Für das Abkoppeln entriegelt der Fahrer den Unter- und Oberlenker und verschafft sich folgend durch das Vorziehen vom Traktor ausreichend Freiraum, damit nach dem Aussteigen aus der Kabine sämtliche Verbindungselemente wieder schnell getrennt werden können. Das QuickConnect-System ermöglicht dem Bediener dabei, dass nichts Schweres mehr (wie beispielsweise das Koppeldreieck) in das Dreipunktgestänge des Traktors gewuchtet werden müssen. Zudem ist ein erneutes Absteigen aus der Kabine nach dem Prozess des Ankoppelns vom Gerät nicht mehr von Nöten, damit für den Transport das Anbaugerät angehoben wird. Hieraus ergibt sich ein entscheidender zeitlicher Vorteil. Dieser besteht darin, dass die Zeiten für An- und Abbau so effektiv verkürzt werden können.