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Teppichboden als Bodenbelag – das gibt es zu wissen

Im Wohnzimmer, im Schlaf- oder Kinderzimmer und im Büro – früher waren Teppichböden Gang und Gänge. Er war der Klassiker der Bodenbeläge und sehr beliebt. Der Teppichboden bringt auch einige Vorteile mit, wenngleich er sich nicht für jedes Zimmer gleichermaßen eignet. Heutzutage ist er etwas aus der Mode gekommen. Warum es sich trotzdem noch lohnen kann, Teppich zu verlegen und welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Vorteile von Teppichböden

Wenn Sie sich für einen Teppichbodenbelag entscheiden, mögen Sie es wahrscheinlich gemütlich und wohnlich. Vor allem im Wohnbereich passt er sehr gut, vor allem die langflorigen Varianten können so manches Sitzkissen ersetzen. Er fühlt sich sehr angenehm an, es ist eine absolute Wohltat, mit den bloßen Füßen darüber zu laufen. Der elastische Boden gibt beim Auftreten nach, was Gelenke und Wirbelsäule schützt. Zudem ist er immer schön warm und kalte Füße sind nicht zu befürchten. Dieses kuschelige Gefühl kann kein anderer Bodenbelag toppen. Nicht zu vergessen ist auch, dass Teppich den Trittschall und auch die Raumgeräusche dämpft, vor allem im Wohn- und Kinderzimmer oder auch im Büro ist das eine echte Wohltat. Mit einem Teppich aus reiner Wolle verbessern Sie zudem das Raumklima, die Fasern nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf und geben diese wieder an die Raumluft ab. Wolle verfügt über einen natürlichen Fettanteil, so binden Wollteppiche praktischerweise Staub und Schmutz aus der Luft.
Weitere Vorteile:
• unzählige Designs und Ausführungen
• ohne Schadstoffe (Siegel „Blauer Engel“!)
• allergikerfreundlich (staubbindende Eigenschaften)
• rutschfest und sicher
• leicht zu verlegen
• preiswert im Vergleich zu anderen Bodenbelägen

Die Nachteile von Teppichböden

Wie Sie sehen, ist die Liste der Vorteile sehr lang. Doch wie bei jedem anderen Bodenbelag auch, gibt es natürlich auch beim Teppichboden ein paar Nachteile. So bleiben Schmutz und Flusen eher im Teppich hängen als auf glatten Böden. Diese lassen sich noch leicht wegsaugen, doch die Entfernung von richtigen Flecken kostet etwas mehr Mühe. Zudem mag der Teppichboden keine Nässe, für das Badezimmer oder die Küche ist er also eher ungeeignet. Sie sollten sich bewusst sein, dass ein Teppichboden nicht ewig hält und irgendwann ausgetauscht werden muss. Haben Sie Haustiere, sollten Sie sich zweimal überlegen, ob der Teppichboden das Passende für Sie ist. Aus hygienischen Gründen sollten hier besser glatte Böden verlegt werden.

Bahnenteppich oder Teppichbodenfliesen

Die meisten kennen den Teppichboden von der Rolle. Sobald Sie sich für eine Variante entschieden haben, wird der Teppichboden zugeschnitten und bei Ihnen zu Hause von einem Bodenleger oder Ihnen selbst verlegt. Es gibt aber auch praktische Teppichbodenfliesen. Während die erste Reihe mit einem Teppichklebeband verklebt wird, sind die restlichen Reihen selbst liegend und müssen in der Regel nicht verklebt werden.