Wenn eine Ehe scheitert, ist das für die meisten Betroffenen bereits ein herber Rückschlag. Schließlich ist niemand den Bund der Ehe eingegangen, um diesen durch eine Scheidung zu trennen. Doch es gibt viele Gründe, die eine Scheidung sinnvoll erscheinen lassen und eine Trennung ist ohnehin einer der wichtigsten Gründe. Doch rundum die Scheidungskosten reihen sich noch immer zahlreiche Mythen und Legenden ein, die jedoch nicht alle als Lüge von der Hand zu weisen sind. Denn kostspielig könnte die bevorstehende Scheidung sehr wohl werden, wenn einige Vorkehrungen nicht getroffen wurden beziehungsweise sich der Ehepartner quer stellt. Das muss aber nicht der Fall sein, wenn die Scheidungskosten ausbalanciert sind. Wie das geht, erfahren Interessenten hier.
Die Kosten einer Scheidung variieren stark
Von Bundesland zu Bundesland variieren die Kosten für Scheidungsanwälte und Gerichtskosten gleichermaßen. Das gilt für sämtliche Bereiche. Seien es Scheidungsverfahren, Strafverfahren oder auch steuerliche Verfahren. Mehr dazu unter steuerberater-neu-ulm.de Wer sich jedoch im beidseitigen Einvernehmen scheiden lässt, spart viel Geld. Denn nach dem vorgeschriebenen Trennungsjahr ist die Scheidung im Grunde nur noch eine rein formelle Angelegenheit. Anders wäre es, wenn ein Partner mit der Scheidung nicht einverstanden ist, Unterlagen nicht unterschreibt und die Scheidungspapiere ebenso wenig. Dann kann es im schlimmsten Fall bis zum Gerichtsprozess kommen, wo die Ehe durch einen Richter geschieden werden muss, was ohne Weiteres in die Zehntausende gehen kann. Das kann sicherlich nicht im Interessen beider Parteien sein, sodass man sich über eine günstigere Variante der Scheidung in jedem Fall informieren sollte.
Umsonst ist eine Scheidung allerdings nie
Natürlich muss auch angemerkt werden, dass es eine kostenlose Scheidung leider nicht gibt. Dies ist wiederum ein Irrglaube, der sich jedoch seit einigen Jahrzehnten weit verbreitet hat. Es müssen eben gewisse Unterlagen eingereicht werden, was Scheidung Kosten erzeugt, wobei es sinnvoll ist, sich an einen kompetenten Scheidungsanwalt für einen guten Rechtsbeistand zu wenden. Zumal so die Scheidung stets am günstigsten verlaufen kann, sodass die Scheidung Kosten auf einem humanen Niveau gehalten werden können. Somit heißt es immer, die Scheidung im beidseitigen Einverständnis akzeptieren, das Trennungsjahr einhalten, Unterlagen unterschreiben, mithilfe eines Anwalts einreichen und schon ist man geschieden. Das im Übrigen auf dem günstigsten Weg. Dafür muss man sich allerdings auch schnell einigen und sämtliche Wertgegenstände fair aufteilen. So schwer es auch ist. Seien es wertvolle Ersparnisse oder aber auch kleinere Dinge, wie die Buddhafiguren aus dem letzten Urlaub in Thailand. Nur mit einer gerechten Aufteilung wird man schnell zu einer Scheidung gelangen.
Wer eine Scheidung ohnehin nicht unnötig hinaus zögern möchte, der sollte die grundlegend leichten Wege einhalten, ehe es kompliziert wird. Sobald nur ein Partner dem zukünftigen Ex-Ehepartner schaden möchte, können die Kosten in die Höhe getrieben werden. Dies klappt, indem Unterlagen nicht fristgerecht eingereicht werden, Unterschriften fehlen und im schlimmsten Fall das Gericht über die Scheidung entscheiden muss. Dies kann dadurch problemlos bis zu zehntausend Euro kosten, was sicherlich nicht der Wunsch von beiden Ehepartnern sein darf. Also lieber glimpflich und günstig davonkommen und fair.
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